Digitalisierung der Verwaltung - Staatssekretär Patrick Burghardt zu Besuch in Usingen


Bürgerinnen und Bürger sollen mit der Zeit immer mehr Verwaltungsleistungen bequem von daheim aus oder von unterwegs digital abwickeln können, dies ergibt sich aus dem so genannten Onlinezugangsgesetz (OZG). Usingen ist gemeinsam mit Neu-Anspach die Musterkommune der ekom21 für die Digitalisierung der Verwaltungen in Hessen.

Um sich vor Ort ein Bild über den aktuellen Umsetzungsstand und den Digitalisierungsfortschritt in der Stadtverwaltung Usingen verschaffen zu können, war Herr Staatssekretär Patrick Burghardt von der Hessischen Staatskanzlei der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung (Bildmitte) nun zu Besuch im Usinger Rathaus.

In dem gemeinsamen Austausch mit Herrn Bürgermeister Steffen Wernard (rechts im Bild) und Herrn Michael Guth als Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Usingen (links im Bild) wurde deutlich, dass sowohl die Stadt Usingen als auch die Stadt Neu-Anspach schon sehr weit sind und zu erwarten ist, dass sie damit der ihnen zugedachten Vorreiterrolle mehr als gerecht werden.

Auch wenn immer noch eine beachtliche Wegstrecke vor allen Kommunen liegt, ist man in Usingen und Neu-Anspach schon in der Lage rund 90 eigene oder verlinkte Prozesse (zum Beispiel das „Wunschkennzeichen“) anbieten zu können.

Auch die Politik ist im Bereich des Sitzungsdienstes Teil der Umstrukturierung und trägt die Digitalisierung von Anfang an mit.

Auch wenn das Thema der Digitalisierung in allen Kommunen in Hessen noch lange nicht abgeschlossen ist, können die Bürgerinnen und Bürger in Usingen und Neu-Anspach schon heute viele Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die jederzeit von zu Hause angestoßen werden können und somit keinen Besuch vor Ort im Rathaus mehr notwendig machen.