Wir sind Usingen

 Projekt Wir sind Usingen


Ein Projekt der StartHilfe Hochtaunus e.V in Kooperation mit dem Land Hessen, dem Hochtaunuskreis, dem Kommunalen Jobcenter Hochtaunus und der Stadt Usingen, gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds.

Integration ist eine lokale Herausforderung, die nur gemeinsam erreicht werden kann.

Usingen, ein modernes Mittelzentrum im Hochtaunuskreis mit ca. 14.600 EinwohnerInnen und sieben Stadtteilen, besitzt einen gewachsenen Anteil ausländischer MitbürgerInnen von 22 Prozent. Vorwiegend sind dies Menschen aus der Türkei, Polen und Südosteuropa. Dazu kommen über 150 hinzugezogene Menschen mit Fluchthintergrund aus Ländern wie Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Somalia oder Eritrea.

Ziel der Optimierung des Integrationsprozesses ist es, diese Menschen mit ihren Talenten und Potenzialen passgenau durch ein Maßnahmeangebot aus einer Hand und direkt vor Ort zu fördern und in Gesellschaft und Berufsleben zu integrieren.

Um zu einer optimalen Vernetzung aller lokalen AkteurInnen und einer sinnvoll aufgebauten Förderkette zu kommen, arbeiten in diesem Modellprojekt zusammen :

  • der Hochtaunuskreis als beratende und zuweisende Stelle,    
  • die Stadt Usingen mit dem Bürgermeisteramt, dem Amt für Jugend, Kultur und Soziales (für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit),  dem Integrationsbüro (für Akquise von Teilnehmern und Integration (ehrenamtlicher) Netzwerke sowie Einrichtungen),der Wirtschaftsförderung der Stadt Usingen (für Betriebsakquise und Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe)
  • und die StartHilfe Hochtaunus e.V. als Bildungsträger mit 22-jähriger Erfahrung im Bereich Arbeitsmarktsintegration.

Im Zeitraum vom 01. Juli 2019 bis zum 30. Juni.2022 können sich Usinger Bürger mit Migrationshintergrund bei der StartHilfe Hochtaunus e.V. für die Teilnahme am Projekt melden. Die Teilnahme am Projekt ist freiwillig.

Ein Einstieg ist in dieser Zeit jederzeit möglich.

In den ersten vier Wochen wird von jedem Teilnehmer ein Kompetenzprofil erstellt. Dann wird der Förderbedarf ermittelt, z.B. Sprachunterricht etc. und der Förderunterricht beginnt.

Wenn die Kompetenzen ausreichend sind, erfolgt die Vermittlung, zuerst in Praktika und schließlich in Arbeit.

Praktika und Arbeitsbeginn werden durch die Projektverantwortlichen intensiv begleitet, d.h. Praktikant und Unternehmen erhalten jede notwendige Unterstützung bei der Eingliederung. Außerdem werden die Teilnehmer auch bei allen Behördenangelegenheiten betreut.