Schlossgarten mit Rosengarten

Die verbliebenen Anlagen des Schlossgartens liegen unweit des ehemaligen Usinger Schlosses und des Schlossplatzes. Ihre Anfänge reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, zur Zeit von Walrad (1635–1702), dem ersten Fürsten von Nassau-Usingen.

Nachdem das Fürstenhaus Nassau-Usingen 1744 seine Residenz nach Biebrich verlegt hatte, geriet der Schlossgarten zunächst in Vergessenheit. Erst ab 1775 erhielt er neue Impulse, als auf der obersten Terrasse ein Teich mit Insel und ein verschlungenes Wegenetz nach englischem Vorbild angelegt wurden. Seit 1822 ist dieser Bereich durch zwei Buchen- bzw. Hainbuchenalleen erschlossen, die den besten Eindruck der einst imposanten Gartenschöpfung vermitteln.

Heute wird noch der obere Teil des ursprünglichen Schlossgartens genutzt. Dieser umfasst einen Brunnen, das 1905 errichtete Denkmal für Fürst Walrad und ein Kriegerdenkmal. Auf den südlicher gelegenen Terrassen befinden sich heute die Schulmensa der Christian-Wirth-Schule und die Multifunktionsfläche. Auch ein Besuch des angrenzenden Rosengartens und des idyllischen Naturspielplatzes im oberen Bereich des Schlossgartens lohnen sich.

Auf der Seite des Geschichtsvereins Usingen e.V. finden Sie zahlreiche weitere interessante Fakten zum Usinger Schlossgarten und dem ehemaligen Residenzschloss, an dessen Stelle heutzutage die Christian-Wirth-Schule steht.

Veranstaltungen im Schlossgarten

Im Sommer finden im Schlossgarten verschiedene Veranstaltungen statt, beispielsweise das Familienfest in den hessischen Sommerferien (Veranstalter: Stadt Usingen und Taunus Zeitung), das Sommernachtsfest (Vereinsring Usingen) sowie das Rosengartenfest (Veranstalter: Seniorenbeirat der Stadt Usingen).

Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe vorhanden.

Bildergalerie Rosengarten

Bildergalerie Schlossgarten